Warum Sie Preisverhandlungen beim Immobilienverkauf nicht selber machen sollten

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Dieser Beitrag wurde am 18. März 2021 veröffentlicht und könnte veraltete Informationen enthalten.
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Der Angebotspreis einer Immobilie ist nicht gleich der Verkaufspreis. Dieser Aspekt wird beim Immobilienverkauf oftmals unterschätzt. Der tatsächlich erzielte Preis kann höher oder niedriger sein als der Angebotspreis. Das liegt am Verhandlungsgeschick des Verkäufers. Warum Sie lieber auf einen Profi setzen sollte, zeigen 3 typische Situationen, die immer wieder gemeistert werden müssen.

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  1. Wenn das Rosenbeet besser ein Stellplatz wäre

Jeder Gartenbesitzer weiß, wie viel Mühe und Zeit die Bewirtschaftung seiner Grünanlage bedeutet. Wenn der Kaufinteressent diese bei der Besichtigung dann schlechtmacht, und fordert, das Blumenbeet in einen Stellplatz umzuwandeln, sind die Verhandlungen oft schnell beendet. Da dies für beide Seiten wenig förderlich ist, wird ein Immobilienexperte hier eingreifen und als Mittler fungieren; immerhin verfügt er über profundes Wissen im zwischenmenschlich-mediierenden Bereich und kann sich aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mühelos in Verkäufer und Käufer hineinversetzen. Er berät außerdem zu voraussichtlichen Kosten und Umsetzbarkeit der Vorstellungen des potenziellen Käufers.

  1. Der Preis passt nicht zum Zustand oder dem Geschmack des Käufers

Ein 70er-Jahre Fan wird seine Retro-Fliesen lieben, während der Kaufinteressent sie unter Umständen schrecklich findet. Allerdings werden Mängel vom Kaufinteressenten oft schwerwiegender eingeschätzt, als sie tatsächlich sind: Taxiert er eine Neuverlegung von Badfliesen zu hoch, kann ein Profi-Makler den Wert realistisch korrigieren. Oder er kann eine Einigung der Parteien herbeiführen, sofern mit Sanierungsarbeiten eine Verbesserung des Wohnwertes erzielt wird.

  1. Veraltete Elektrik

Nicht selten liefert ein in die Jahre gekommener Sicherungskasten Anlass für Kritik an der Immobilie: Wenn Ihr Haus in den 1970er bis 19080er-Jahren erbaut wurde, ist es gut möglich, dass der Sicherungskasten keinen Personenschutzschalter besitzt, der mittlerweile jedoch obligatorisch ist. Einem potenziellen Käufer wird dies nicht entgehen. Vielmehr wird er den Blick auf die Kosten lenken, die vermeintlich im Zuge einer Modernisierung der Elektrik auf ihn zukommen: Sie können davon ausgehen, dass Ihr Profi-Makler auf derartige Fälle eingestellt ist und bereits im Voraus einen Elektriker konsultiert hat. Ist der Kaufinteressent also der Ansicht, es müsse alles von oben bis unten erneuert werden, wird der Immobilienmakler ihm anhand der Einschätzung des Elektrikers unverzüglich Auskunft geben können, welche Kosten exakt zu erwarten sind.

Fazit: Ihr Immobilienexperte vereint Expertise und Erfahrung, um einschätzen zu können, wo es an Ihrem Objekt Stellen gibt, die ein potenzieller Käufer bei der Besichtigung bemängeln wird. Der Profi-Makler wird informierend und beratend zur Seite stehen und so alle Bedenken zerstreuen können, die der Interessent in Bezug auf die Immobilie äußert. Freuen Sie sich deshalb auf ein Ergebnis, das die Erwartungen von Käufer und Verkäufer erfüllt – oder sogar übertrifft.

Sie sind sich unsicher bei den Mängeln Ihrer Immobilie und überlegen die Preisverhandlung einem Profi zu überlassen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://service.focus.de/immobilienverkauf/immobilienbewertung/

https://de.wikipedia.org/wiki/Grundst%C3%BCcksbewertung

https://www.t-online.de/heim-garten/bauen/id_84259424/immobilien-verkaeufer-darf-maengel-von-immobilie-nicht-verschweigen.html

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © SIphotography/Depositphotos.com

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